Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte!
Comicausstellung zum 10-jährigen Jubiläum der UNDOK-Anlaufstelle
Ausstellungsdauer:
Dienstag, 17. September 2024 bis
Donnerstag, 20. Februar 2025,
täglich 8.00 – 20.00 Uhr, Eintritt frei
Location:
Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB)
Catamaran, Foyer
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
Künstler*innen:
Clara Berlinski, Valerie Bruckbög, Petja Dimitrova,
Happy Akegbeleye und Sandra Stern
Von Arbeitszeit über Mindestlohn bis Krankenstand: Wer in Österreich einer Lohnarbeit nachgeht, hat als Arbeitnehmer*in Rechte. Diese gelten für alle Menschen, unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus. Auch wer undokumentiert – also ohne Aufenthalts- oder Beschäftigungspapiere – arbeitet, hat Anspruch etwa auf eine Sozialversicherung und arbeitsrechtliche Mindeststandards.
Seit 2014 unterstützt und berät UNDOK Migrant*innen in undokumentierten Arbeitsverhältnissen, die häufig von extremer Ausbeutung betroffen sind. Heute wie damals lautet das UNDOK-Motto: Arbeit ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte!
Zum 10-jährigen Jubiläum präsentiert die UNDOK-Anlaufstelle eine Comicausstellung im Haus des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) im 2. Wiener Gemeindebezirk. Die Ausstellung versammelt Beiträge verschiedener Künstler*innen, die das Thema „undokumentierte“ bzw. „prekäre Arbeit“ in Form von Illustrationen und Comicgeschichten aufgreifen.
In Kooperation mit Wienwoche
www.wienwoche.org
Die UNDOK-Anlaufstelle wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gefördert.